Töss statt Thur, hatten Marthi und Franz entschieden und sie hatten recht, Schauer, Gewitter mit Hagel am Morgen in Adetswil, die Thur-Wanderung wäre an diesem 3. Juli 2018 nicht zu verantworten gewesen. "Ein paar "heikle" Stellen und Flussüberquerungen hat es auf dieser Tour schon", bestätigten Marthi und Franz. Also kam Programm Ersatzwanderung zum Zug - von Saland der Töss entlang nach Wila ins Café Dreispitz, wenn's nid schiffet.
Es "schiffte" nicht. Ein "Quintett" besammelte sich um 13 Uhr beim Kirchgemeindehaus zum Ausflug. Die Schweizer spielten gleichentags um 16 Uhr an der Fussball-WM gegen die Schweden um Einzug in den Viertelsfinal. Zudem sah es wettermässig auch nicht rosig aus. Von dem für die Haupttour angemeldeten Dutzend war immerhin rund die Hälfte anwesend. Nebst "Wandern" ging es ja auch um geselliges Beisammensein und Pläuderlen.
Vom "Au"-Parkplatz Saland nach Wila
Wir fuhren mit dem Auto zum "Au"-Parkplatz des TCS Zürcher Oberland. Von den 62 Parkplätzen waren nur zwei besetzt, Platz genug für unser Auto. Als wir uns auf den Weg nach Wila aufmachten, gingen auf der nahen Hauptstrasse die Barrieren runter. Ein Zug nahte, liess kurz ein Pfeiffsignal ertönen, fuhr Richtung Bauma an uns vorbei, verschwand in der Ferne.
Im Töss-Flussbett "kneippen"
Es war düppig. Die Temperatur um 23 Grad, feucht. Ab und zu fielen vereinzelt ein paar Tropfen vom Himmel. Man konnte sie zählen. Im Café Dreispitz wurden wir sehr nett bedient. Wir genossen unseren Kaffee und unsere Getränke und die Beilagen, gesponsert von einem zukünftigen Geburtstagskind. Dann machten wir uns auf den Rückweg. Einige nutzten die Gelegenheit, eine Wegstrecke im Flussbett zurückzulegen. Eine neue, geniale Erfahrung, die barfuss, noch "kneippiger" ausgefallen wäre. Andere bevorzugten den Uferweg. Die Zeit verging im Fluge und schon bald standen wir wieder auf dem "Au"-Parkplatz. Beim Kirchgemeindehaus verabschiedeten wir uns. Für den Match reichte es zeitlich noch.
Noch ein herzliches Dankeschön an Marthi und Franz für die Vorbereitung der Thurwanderung. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dann halt nächstes Jahr . . .
Urs
Thurwanderung abgesagt
Guten Abig zäme,
leider müssen wir die Thurwanderung wegen schlechter Wetterprognose absagen, SCHADE!!!!!
Als Alternative treffen wir uns um 13.00 Uhr beim KGH und fahren mit Privat PW nach Saland und laufen nach Wila in’s
Kaffee Dreispitz und zurück. Aber nur, wenn es nicht „schiffet“!
Allne en liebe Gruess
Franz
Wanderung Thurweg, Dienstag, 3. Juli 2018 ABGESAGT !
Rund 130 Kilometer misst die Thur von ihrer Quelle bis zur Mündung in den Rhein. Als voralpiner Wildbach fliesst sie durchs Toggenburg. Viel Wasserrauschen, grüne schattige Waldpartien und wunderschöne Magerwiesen sowie der Blick auf die Churfirsten erwartet die Wandergruppe auf der Strecke von Nesslau und Ebnat-Kappel. Also immer schön brav bleiben damit uns Petrus wohlgesinnt bleibt. Und wenn’s dann nicht klappt mit dem brav sein treffen wir uns um 13:00 Uhr beim Kirchgemeindehaus und wandern von Saland zum Kafi Dreispitz.
Ursula Sprecher
Hinfahrt |
Rückfahrt |
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Hittnau, Sonne ab |
08:02 Uhr |
Ebnat-Kappel ab |
16:22 Uhr |
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Wetzikon ab |
08:31 Uhr |
Wattwil ab |
16:33 Uhr |
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Rapperswil ab |
09:03 Uhr |
Rapperswil ab |
16:59 Uhr |
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Wattwil ab |
09:31 Uhr |
Wetzikon ab |
17:35 Uhr |
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Nesslau an |
09:47 Uhr |
Hittnau Sonne an |
17:54 Uhr |
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Kaffee und Gipfeli im Rest. Sternen. Wanderung entlang der Thur von Nesslau nach Ebnat-Kappel, kurze Auf- und Abstiege, Dauer ca. 2 ½ Stunden. Picnic unterwegs an sehr schöner Grillstelle. Wir fahren mit dem Kollektiv, Kosten ca. Fr. 22.-.
Ersatzwanderung entlang der Töss bei schlechter Witterung.
Wanderleitung: Martha Villiger und Franz Mayer, Anmeldeschluss 28. Juni 2018.
Bummelgruppe Sihltal, Dienstag, 10. Juli 2018
Auf Wald- und Uferwegen, mit Blick auf die Albiskette ist die Bummelgruppe unterwegs. Zwischen Waldrand und Sihl führt die Wanderung von der Bahnstation Zürich Manegg nach Adliswil. Abgerundet wird der Ausflug durch eine Schifffahrt auf dem Zürichsee.
Der Name Sihl stammt aus dem Keltischen und bedeutet die Starke. Sie entspring am Nordosthang des Drusbergs im Kanton Schwyz und mündet nach 69 Kilometer in Zürich in die Limmat.
Ursula
Hinfahrt |
Rückfahrt |
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Hittnau Sonne ab |
09:40 Uhr |
Adliswil ab |
14:47 Uhr |
Pfäffikon ab |
09:57 Uhr |
Thalwil ab |
16:00 Uhr |
Zürich ab |
10:38 Uhr |
Rapperswil ab |
17:59 Uhr |
Zürich Manegg an |
10:47 Uhr |
Wetzikon ab |
18:35 Uhr |
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Hittnau Sonne an |
18:50 Uhr |
Gemütliche Wanderung entlang der Sihl bis Adliswil, ca. 1 ¼ Stunden. Mittagessen im Restaurant Al Ponte Adliswil.
Wir fahren mit dem 9-Uhr-Pass, bitte selber besorgen!
Wanderleitung: Maria Züger, Anmeldeschluss 6. Juli 2018.
Wir freuen uns auf viele Wanderer! Martha, Franz und Maria
Nächste Wanderungen am 7. August 2018.
Anmeldung bei Ursula in den Briefkasten, Telefon auf Combox oder Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bis Blüemlisalp trocken - bis Herrliberg oben nass - bis Rapperswil oben und unten nass . . .
Es war ein richtiger "Allwettertag", der Montag, 11. Juni 2018, der Wandertag der Hittnauer Bummelgruppe. Die Frage war nur, in welcher Reihenfolge das Wetter an diesem Tag ablief. Doch die Leiterinnen Helen und Nelly hatten einen guten Link zu Petrus. Er meinte es mit den Hittnauer Wanderern gut. Bei der Waschmaschine heisst das Programm glaub ich "Schongang".
Ziel der Wanderung war die Blüemlisalp bei Herrliberg. Die Blüemlisalp soll die tiefstgelegene Alp der Schweiz sein. Auf dem Goldküstenälpli sömmern jeweils bis zu 70 Rinder, wunderbare Aussicht auf den Zürichsee für sie inklusive.
Bis Blüemlisalp trocken
Wir Hittnauer reisten mit Bus und Bahn zum Bahnhof Stadelhofen. Einige genehmigten sich im Mandarin einen feinen Kaffee. Das Mandarin bleibt voraussichtlich noch offen bis Oktober 2018, meinte die nette Dame am Buffet auf unsere Frage. Gemeinsam fuhren wir mit dem Forchbähnli, der S13, hoch zur Station "Neue Forch". Nun begann die Wanderung. Der Himmel war etwas verhangen, aber es blieb vorläufig trocken. Wir wanderten auf dem Küsnachter Berg über Wangen nach Limberg. Nach einer guten Stunde legten wir an einem Ort mit wunderschöner Aussicht einen Halt ein. Schon bald gelangten wir zum Restaurant Blüemlisalp.
Bis Herrliberg oben nass
Draussen im Garten, aber unter Dach, genossen wir die fein zubereiteten Speisen. Plötzlich begann es zu regnen. Das Geräusch der Regentropfen, die auf das Dach trommelten, wirkte im Moment irgendwie beruhigend. Abmarsch um 14 Uhr 05, teilte uns Helen mit. Für uns Zeit genug, um uns kleidermässig der Witterung anzupassen. Schirme auf und los gings im Regen auf einen rund 20-minütigen Verdauungsspaziergang Richtung Kirche Wetzwil. Dort stiegen wir in den Bus und fuhren hinunter nach Herrliberg.
Bis Rapperswil oben und unten nass
Beim Schiffsteg mussten wir nicht lange warten. Schon bald traf die "Limmat" ein. Knapp zwei Stunden würde die Schifffahrt nach Rapperswil dauern, für uns Zeit genug, um was zu trinken und viel miteinander zu plaudern. In Rapperswil regnete es zwar noch, aber bei Sonnenschein. Der Rest, die Fahrt nach Hittnau, war "reine Routine". Die Leiterinnen Helen und Nelly hatten eine wunderschöne Wanderung organisiert. Ihnen ganz herzlichen Dank.
Urs
Ei, wie die Augen von Vreni strahlten, als wir in Killwangen ankamen. Hier war sie geboren, aufgewachsen und mit ihren Eltern und Geschwistern viel gewandert. Nun wollte sie uns Hittnauern die Schönheiten des Heiterbergs zeigen. Dies gelang ihr auf eindrückliche Weise.
Den obligaten Kafi genossen wir 12 Wanderer im Restaurant Schwyzerhüsli. Danach machten wir uns auf den Aufstieg auf den Heitersberg. Gleich zu Beginn konnten wir uns an Mohnblumen erfreuen, die in ihrem wunderschönen Rot in einem Feld prangten. Hummeln flogen, auf einem Pintencheer, summend von Blume zu Blume. Sie naschten etwas Nektar und schon ging es wieder weiter zur nächsten "Beiz". Schon bald verliessen wir das Dorf und wanderten stetig aufwärts vorwiegend im Wald Richtung Ortschaft Heitersberg. Ab und zu erhaschten wir einen Blick ins Limmattal etwas später auch ins Reusstal. Das Wetter hatte ein Einsehen mit uns. Etwas wolkig, die Temperatur angenehm und auch das Wandern im kühleren Mischwald erleichterten uns den Aufstieg sehr. Wegen "Ruhetag" des Restaurants Heitersberg legten wir kurz vor der Ortschaft den Stundenhalt ein.
Der Egelsee und der verwunschene Ritter
Nun wanderten wir vorwiegend am Waldrand und über Felder. Via Sennhof, Widenhau gelangten wir alsbald zum Egelsee, der uns mit einem ganzen Feld roter Seerosen Willkommen hiess. Idyllisch und romantisch das kleine Seelein. Mehrere Feuerstellen luden zum Bräteln und Grillieren. Wir entfachten ein Feuer und brieten unsere Würste auf dem Grill. Wir genossen die Mahlzeit, aber auch die Musse, beobachteten vom Ufer und vom Steg aus Krebse, die sich lustig seitlich marschierend auf dem Grund halb tanzend fortbewegten. Laut einer Sage soll sich auf dem Grund des Sees ein verwunschener Ritter und seine Burg befinden. Eine kleine Burg wohl, misst die grösste Tiefe des Sees rund 10 Meter.
Vom Schwyzerhüsli zum Morgenstern und Stars and Stripes
Auf dem Weitermarsch standen in sumpfigem Gelände etliche Türkenbundlilien. Beim Waldhof hatten wir mit 730 Meter Meer wohl den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. "Von nun an gings bergab". Inzwischen brannte die Sonne auf uns runter. Im Morgenstern, Hasenberg, löschten wir nochmals unseren Durst, ehe wir uns auf die letzte Etappe machten. Wir hatten die rund 15 Kilometer lange Strecke von Killwangen nach Berikon-Widen/Mutschellen so zügig zurückgelegt, dass wir mit gutem Gewissen vor der Bahnfahrt noch einen "zwitschern" durften. Verdient hatten wir das. Das Lokal "Stars and Stripes Mutschellen" war genau der richtige Ort, um unser Vorhaben in die Tat umzusetzen. Obwohl ohne Harley und erst noch nur "angewandert", wurden wir im Stars and Stripes sehr zuvorkommend bedient. Das Angebot, Soft Ice" war für Viele etwas gewöhnungsbedürftig süss. "Halt amerikanisch", wie einige treffend bemerkten. Die Heimfahrt nach Dietikon und von dort mit der S3 direkt nach Pfäffikon verlief pannenfrei.
Den Organisatorinnen Vreni Käppeli und Andrée Müller sei herzlich gedankt. Das habt ihr toll gemacht und - jaaa - auch im Aargau hat's wunderschöne Plätzli.
Urs
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